Erstmals an Bord

Der Hartschalen-Koffer

Segeln beginnt beim Packen. Ein Hartschalenkoffer hat auf einem Segelboot keinen Platz. Auch nicht "nur (m)einer". Geeignet sind Sporttaschen oder Rucksäcke, die im Idealfall auch keinen festen Boden haben. Sobald du deine Sachen auf dem Boot eingeräumt hast, weisst du, warum.

 

Die Spray-Sonnencrème

Die Sonnencrème zum Sprayen enthält einen Weichmacher, damit man sie sprayen kann. Und dieser Weichmacher ist Gift für Fugen von Teak-Decks und Gelcoats auf Booten. Bitte nicht. Zur normalen Sonnencrème aber gerne der übliche Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnenbrille mit gutem UV- und Windschutz).

 

Küchentücher und Strom

Frisch gewaschene Küchentücher machen dich zum Freund jeder Bootsbesatzung. Wir haben noch keinen Törn erlebt, auf dem sich jemand über zu viele Küchentücher beklagt hätte. Andersrum ist es aber durchaus vorgekommen. Das gilt übrigens auch für 12-Volt-USB-Mehrfachstecker (Mobile, Tablet, Kamera...). Ach ja: Einen Haarföhn braucht's an Bord nicht, das macht der Wind - hat eh zu wenig Strom. Sandra sieht das aber natürlich anders als Michael.

 

Bogenhusten-Tabletten

Der Klassiker gegen Seekrankheit: Stugeron. Gibt's auf Rezept. Unsere Erfahrung: Macht müde und teilnahmslos. Aber wer will in den Ferien schon was erleben?! Alternative: Biodramina Cafeina. Gibt's z.B. in Spanien. Der Vorteil: Enthält Koffein, um die Müdigkeit auszugleichen. Und man kann und darf es auch präventiv einnehmen. Wer übrigens nicht sicher ist: Pommes und Burger mit reichlich Alkohol sind tolle Fördermittel für Seekrankheit.